Starke Kräfte

Starke KräfteDas Thema Corona bringt viele Veränderungen mit sich. Es betrifft die Familie genauso wie das Arbeitsleben. Unsere gewohnten Strukturen werden gerade über den Haufen geworfen.

Es ist mir wichtig, dass Sie gesund und stabil bleiben. Schauen Sie nicht den ganzen Tag Fernsehen mit all seinen Informationen. Auf dem Laufenden bleiben ist gut, aber nicht den ganzen Tag.

Unser Immunsystem wird reduziert, wenn wir viele Ängste haben. Und deshalb ist ein wohlüberlegter Umfang mit den Medien angesagt.

Seien Sie sich gewiss, die Naturheilkunde hat auch bei viralen Erkrankungen mit der Homöopathie, den Kräutern und ätherischen Ölen manches zu bieten.

Natürlich ist es selbstverständlich, dass schwere und kritische Fälle in die Hand des Arztes gehören. Auch wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt.

Meine Patienten dürfen mich gerne anrufen. Ich unterstütze sie auf jeden Fall auch aus der Ferne und per Telefon.

Ein jeder kann etwas dafür tun, dass sein Körpermilieu gestärkt ist. Denn wir alle wissen: Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!

Ich möchte Ihnen erzählen, was ich gerade tue, um mich gesund zu halten:

1)     Rizol

Ich habe meine Rizol-Kur (welche normal 10 Wochen geht) etwas verlängert und nehme davon einmal täglich. Rizol ist mit Ozon versetzt, welches im Körper Sauerstoff freisetzt. Bakterien, Pilze und Viren mögen keinen Sauerstoff und werden dadurch abgetötet.

2)        Eukalyptusöl

Eukalpytusöl ist eines der ätherischen Öle, welche auch gegen Viren wirken. Selbstverständlich sollte es eine Bioqualität sein. Ich desinfiziere damit meine Raumluft à 2 bis 3 Tropfen auf ein Tempo. So kann ich die Raumluft in Büro und Praxis desinfizieren. Insbesondere abends lege ich mir solch ein „Dufttuch“ auf meinen Nachttisch. So inhaliere ich die ganze Nacht.

3)        Ansteigendes Fußbad

Damit ist das temperaturansteigende Fußbad nach Kneipp gemeint. Es wird allerdings nicht bei Fieber oder Krampfadern gemacht.

Man nehme einen sauberen Putzeimer und fülle ihn ungefähr zur Hälfte mit angenehmen warmen Wasser (ca. 35 °C). In der momentanen Situation gebe ich 2 Tropfen ätherisches Thymianöl in etwas Kaffeesahne (Honig oder Salz wären auch in Ordnung) und gebe es in den Eimer.

Dann fülle ich mir 2 Thermoskannen mit heißem Wasser und mache es mir gemütlich. Die Füße kommen in den Eimer und bleiben im Wasser. Nach und nach fülle ich das heiße Wasser in den Eimer. Schau wie es für dich passt. Bei meinen Enkelkindern hat 1 Thermoskanne gereicht.

Nach dem Aromatherapeuten Valnet hat Thymianöl eine stark sterilisierende Wirkung. Und wer kein Thymianöl zuhause hat, kann einfach einen starken Thymiantee kochen und in das Fußbad geben.

4)         Holunder

Der Holunder ist einer der Inhaltsstoffe aus der Tee-Rezeptur von Peter Kaufhold gegen Grippe und virale Infekte (siehe mein Blog vom 14.03.20)

Er ist angesagt unter anderem angesagt bei Grippe, Fieber, trockenem Husten sowie Lungenentzündung. Er schreibt „Sie reinigen das Blut und beseitigen üblen Körpergeruch, wirken schweiß- und harntreibend und sind eines der besten Mittel bei trockenem Husten, Erkältung, Fieber und Heiserkeit. Ebenso wie die Lindenblüten aktivieren sie das Immunsystem und können daher auch prophylaktisch gegen Infektions- und Erkältungskrankheiten wie Grippe eingesetzt werden, wobei die Stimulierung der Abwehrkräfte nicht von einer Schwitzkur abhängt, sondern auch ohne eine solche gegeben ist.“

5)         Salbei

Salbeiblätter sind ein weiterer Bestandteil des „Grippetees“. Der Salbei wird unter anderem eingesetzt bei Virusgrippe, Husten, Halsschmerzen sowie Bronchitis.

Herr Kaufhold schreibt dazu: „Nach Messegue begannen während der großen Pestepidemie im Jahre 1630 einige Diebe ohne Angst vor Ansteckung die Leichname auszuplündern. Nachdem man sie gefasst hatte, wollten ihnen die Ratsherren das Leben schenken, unter der Bedingung, dass sie das Geheimnis, wie sie frei von Pest geblieben waren, verrieten. Sie gestanden, Salbei, ein wenig Thymian, Lavendel und Rosmarin in Essig eingelegt und sich zum Schutz gegen die Infektion am ganzen Körper damit eingerieben zu haben. Seit dieser Zeit gehört „der Essig der vier Diebe“ zu den Rezepturen der Kräuterheilkunde. „Zur Nachahmung – etwa bei einer Grippeepidemie – wärmstens empfohlen!“

Ich denke wir müssen uns nicht unbedingt mit Essig einreiben, aber den Grippetee (auch vorbeugend) trinken ist eine gute Alternative.

So wünsche ich Ihnen eine segensreiche Zeit. Bleiben Sie gesund!

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