Ewiger Wandel

Ewiger Wandel

Liebe Freundin, lieber Freund,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ja so ist das mit der Zeit. Alles ist im Wandel. Nichts bleibt ewig. Es heißt Abschied nehmen von Menschen, Situationen, Bauwerken und Geländen.

Ein Abschnitt endet und ein neuer beginnt. Ich habe immer gedacht, ich könnte mit dem Wandel gut umgehen. Aber gerade im Moment merke ich, dass dies mir doch zeitweise schwer fällt.

Ich vermisse an manchen Tagen meine Eltern. Auch wenn man sagt „Die Zeit heilt alle Wunden“. An manchen Tagen merkt man einfach die Lücke, die sie hinterlassen haben. Dann denke ich was ich für ein Glück hatte, solche Eltern zu haben, die immer gut zu uns waren und die uns immer unterstützt haben.

Man denkt, man hätte soviel Zeit. Und dann beginnt das Abschiednehmen auch im Freundeskreis. Meine liebe Freundin Sigrid, die Kräuterfrau durch und durch, sucht sich jetzt ihre Kräuter im Garten beim Herrgott im Himmel. Wenn dann solche Trauerbotschaften sich häufen, denkt man schon über das eigene Werden und Vergehen nach.

Aber ich stimme zu, dass man erst den Wert des Lebens richtig schätzen lernt, wenn man sich mit dem Thema Tod auseinandersetzt.

Auch das Abschiednehmen von Elternhaus und Elterngelände wollen bewältigt sein. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Loslassen doch so viel ausmachen würde. Aber wie habe ich von meinem Lehrer Harald Knauss gelernt: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel.“ Nichts kann man mitnehmen auf die Reise in die geistige Welt. Und je mehr man an den Dingen klammert, umso schwerer ist das Loslassen.

So übe ich mich im Moment täglich in der Kunst des Loslassens. Ich weiß nicht, ob ich das zur Meisterschaft bringe, aber ich versuche mein Bestes.

Manchmal benötige ich für mein Seelenheil etwas Unterstützung. Dann greife ich zu den Bachblüten.

Dr. Edward Bach war ein Arzt in England. Er entdeckte in seinem Klinikalltag, dass er die Menschen in gewisse „Gemütskategorien“ einordnen konnte. Wir sagen ja auch „der zittert wie Espenlaub“. Gemeint ist damit die Zitterpappel. Sobald ein kleiner Windhauch kommt, fangen die Blätter an sich zu bewegen. Und so ist auch der Patient. Wenn eine Kleinigkeit an den Himmel kommt, ist der Patient unruhig und zappelig.

So hat Dr. Bach 38 Blüten für verschiedene Gemütszustände entdeckt. Normal stellt man eine Mischung speziell für den Patienten her. Aber es gibt eine Fertigmischung. Das sind die Notfalltropfen der Bachblüten. Man kann sie in jeder Apotheke kaufen als Tropfen oder als Bonbons.

Die Notfalltropfen werden immer bei außergewöhnlichen Situationen eingesetzt. Ob das eine Klassenarbeit oder Prüfung ist, ob ein Gespräch mit dem Chef ansteht, ob ein Unfall war oder ob es einen Trauerfall gegeben hat. Bei all diesen Umständen helfen die Notfalltropfen. Das heißt nicht, dass aus der Trauer plötzlich Unbeschwertheit entsteht. Aber es hilft einem die Situation besser zu bewältigen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Die Anwendung ist ganz einfach. Man gibt 4 Tropfen der Rescue-Tropfen in ein Glas mit Wasser. Das Glas wird über den Tag verteilt getrunken. Wenn es nötig ist, kann man (und frau) auch gerne ein zweites oder drittes Glas nehmen. Kindern, die Angst vor einer Klassenarbeit haben, lasse ich es abends zuvor schon geben. Und das Kind bekommt in seine Schulflasche noch 4 Tropfen.

Das wunderbare an den Tropfen ist, dass man sie nicht überdosieren kann. Sie vertragen sich mit allen schulmedizinischen Arzneien. Und wenn ich die Tropfen vergessen habe, brauche ich sie nicht mehr.

Wenn das Gemüt dann wieder im Gleichgewicht ist, kann man sich über die schönen Dinge freuen. Über den gemütlichen Advent, über das Treffen mit Familie und Freunden. Und die Vorfreude genießen auf Weihnachten und ruhige Tage.

Weihnachten steht vor der Tür und ich wünsche dir von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gutes, und insbesondere gesundes neues Jahr.

 

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