Ich habe gerade festgestellt, dass es fast schon vier Wochen her sind seit meinem letzten Blog. Ich hoffe Sie sind alle gesund und wohlauf. Und dass dies auch auf Ihre Familie und Freunde zutrifft.
Jeden Tag gibt es neue Nachrichten und Berichte. Oftmals machen diese Berichte den Menschen Angst. Heute Morgen habe ich meinen älteren Nachbarn einmal die Statistik des RKI gezeigt. Sie waren ganz aufgeregt, weil die Fallzahlen jetzt wieder steigen würden. Ich habe Ihnen das folgende Dashbords des RKI vom heutigen Tag gezeigt. Darin sieht man ganz deutlich den Rückgang. Die gelben Balken sind im Übrigen die Zahlen wo man den Erkrankungsbeginn nicht weiß bzw. Fälle ohne Symptome. D.h. jemand ist positiv getestet und hat aber keine Erkrankung entwickelt. Steht in kleiner Schrift unter der Grafik.
Gerne können Sie sich selbst informieren https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4. Sie können dann die Tabelle (rechts unten) als Vollbild darstellen.
Dann finde ich, dass Bodo Schiffmann eine ausgezeichnete Arbeit mit seinen Videos in der Schwindelambulanz Sinsheim macht. Er trägt viele Meldungen und Details zusammen. Wer möchte kann sich seine Berichte ansehen https://www.youtube.com/channel/UCfPIdT5vkOwQyDAtyhxaFzw/videos und sich dann seine eigene Meinung bilden.
Im Übrigen rate ich Ihnen natürlich, dass Sie sich an die behördlichen Vorgaben halten. Das tue ich auch. Ich weiß das Covid 19 und Influenza Erkrankungen sind, vor denen man sich schützen sollte und dass Risikogruppen einen besonderen Schutz benötigen.
Aber es schmerzt mich mittlerweile schon, dass ich seit 5 Wochen meine Eltern im Seniorenheim nicht besuchen kann.
Jetzt wenden wir uns aber einem anderen Thema zu. Was können Sie sich selbst Gutes tun in dieser ganz speziellen Zeit?
Meines Erachtens ist es wichtig, dass man sich von dem Angst und Schrecken erholt. Auch die Sorgen um die Zukunft mit allen gesundheitlichen und finanziellen Belangen sollten bedacht werden.
1) Notfalltropfen der Bachblüten
Dr. Bach war ein Arzt aus England und hat die 38 „Bachblüten“ entdeckt. Normal fertigt man aus den Blüten eine Mischung. Die Notfalltropfen (Rescue-Tropfen) sind eine Fertigmischung, die man in jeder Apotheke bekommen kann. Sie verträgt sich mit aller schulmedizinischen Arznei und kann deshalb problemlos genommen werden. Sie ist hilfreich in außerordentlichen Situationen.
Ich verordne immer 4 Tropfen in ein Wasserglas. Dies wird über den Tag verteilt getrunken. Wenn man mehrere Gläser benötigt, ist das auch in Ordnung. Man kann sie auch pur einnehmen. Oder man kauft sie sich als Bonbons in der Apotheke.
Folgende Blüten sind enthalten:
Star of Bethlehem: Gegen Schreck und Betäubung
Rock Rose: Gegen Terror und Panikgefühle
Impatiens: Gegen mentalen Stress und Spannung
Cherry Plum: Gegen die Angst, die Kontrolle zu verlieren
Clematis: Gegen die Tendenz „abzutreten“, gegen das Gefühl „weit weg zu sein“,
2) Geranium robertianum
Die Urtinktur des Storchenschnabels ist nicht nur zum Entgiften und Reinigen, sondern auch zum Lösen von Schockzuständen. Die Firma Ceres vertreibt sehr gute Urtinkturen, welche in der Apotheke erhältlich sind.
Es heißt im Kompendium „Analoge „Vergiftungen“ gibt es auch auf der seelischen Ebene durch das Erleiden seelischer oder körperlicher Gewaltanwendungen oder infolge traumatisierender Erlebnisse. Schrecknisse oder ein unerwarteter schwerer Verlust können eine Art psychischen Gifts injizieren, das eine seelische Lähmung, eine Apathie hervorruft.“
Eine Ärztin, die einen Vortrag hielt sagt, dass die Urtinktur ein Hauptschockmittel sei und sie es mit gutem Erfolg anwendet. Ich kann dies aus meiner Praxis-Erfahrung bestätigen.
Als Dosierung würde ich einmal täglich 3 Tropfen als Unterstützung vorschlagen. Da Alkohol enthalten ist, würde ich es nicht einem Kind geben.
3) Passiflora incarnata
Auch unsere Passionsblume ist sehr hilfreich. Sie können in der Apotheke nach einem Präparat nachfragen oder sich auch hier die Urtinktur der Firma Ceres besorgen.
Ich habe von der Passiflora das erste Mal bei einem Krebskongress gehört. Der vortragende Arzt sagte, dass es ganz wichtig sei, dass der Patient schlafen kann. Und nicht durch Sorgen ganz beunruhigt ist. Es wäre wichtig, dass sich die Nerven beruhigen.
Und ich finde, dass dies doch ganz ausgezeichnet in der momentanen Situation helfen kann, wenn jemand vor Angst und Sorgen was wohl alles kommt nicht schlafen kann.
Beim Schlafen Gehen (also an der Bettkante sitzend) 10 Tropfen in kaltes Wasser geben und dies austrinken. Wohl bekomms!
4) Avena sativa
Das Haferkraut bekommt man in Apotheken und Reformhäusern. Es wird eingesetzt bei nervöser Erschöpfung bzw. Nervenschwäche (Neurasthenie) und Schlaflosigkeit, Darüber hinaus ist es hilfreich bei akuten und chronischen Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen.
Es gibt Avena sativa zwar auch als Urtinktur. Man kann aber auch ausgezeichnet 2 – 3 x täglich eine Tasse ungesüßten Tee trinken. (1 Kaffeelöffel Kraut auf ¼ Liter kochendes Wasser – 10 Minuten ziehen lassen).
Im Übrigen ist es mir ganz wichtig, dass Sie wissen, dass auch bei Virus-Erkrankungen die Homöopathie, die Kräuter und die Aromatherapie hilfreich zur Seite stehen können. Bei Verdacht auf Covid müssen Sie im Moment zuerst Ihren Arzt kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen wieder eine gesegnete Zeit und bleiben Sie gesund!